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Ein Gedicht

Was waren es doch für Zeiten, als man nicht versuchte Köpfe zu weiten,

sondern durch Indogtrination Wege zu bestreiten.

Angst und Wut wurden geschürt

und das Junge Volk hörig und instrumentalisiert.

Freigeister und andere wurden verteufelt

oder mit wenig Geld beträufelt.

Taten des Staates wirkten gar Heldenhaft,

da Staat Sicherheit und Halt verschafft.

Die Medien machte man sich zu Nutze,

während Frau zu Hause alles blinkblank putzte.

Neue Ideen und Inspirationen waren ungern gesehen,

um das Ziel vom Fallen zu umgehen.

Der gute alte weiße Mann,

konnte so wieder zeigen,

was ein Held sein kann.

Die Bevölkerung war gespalten,

konnte sich nicht weiter über alles unterhalten.

Zu groß waren die Sorgen, die Ängste und die Not,

um das eigene Leben und den Tot.

So wurde lange nicht mehr jede Meinung akzeptiert

Oder sogar mit Strafe revoltiert.

Alles vollzog sich schleichend und immer näher ran………

Am Ende fragte sich jeder, wie das übersehen werden kann.

Die Andersartigkeit an Äußerlichkeiten gebunden,

Mitgefühl und Menschlichkeit einfach verschwunden.

Zusehends des Menschen ergehenden Leid,

welcher sich hat aus tiefstem Leid befreit.

Lieber lässt man diese auch heute ertrinken,

damit jeder in Ruhe kann sein Bier ranwinken.

Von einer hübschen perfekten blonden, jungen Frau,

die am besten nur zum Putzen, Kochen, Kinderkriegen ist genügend schlau.

Gewisse Grenzen wurden geschlossen,

Flüchtende oder gar Helfer gleich erschossen.

Menschlichkeit wurde ausgegrenzt und hart mit Schuld verzweigt,

da man sich hat gegen den Staat geneigt.

Zum erreichen geplanter Ziele,

gab es somit viele Strategen Spiele.

Die zu lange hat keiner erkannt,

bis in der Kristallnacht wurden Häuser und Menschen verbrannt.

Das Geschehen wollen wir doch lieber nie vergessen,

während wir heute gemütlich Pizza essen.

Alles erledigen von zu Hause so fein,

damit jeder Aufwand bleibt eher klein.

Jedes Gespräch nach Zahn der Zeit,

schön online jeglicher Privatsphäre befreit.

Aber die Krux dabei merkt kaum einer,

denn in mancher Hinsicht wird Komfort hier immer feiner.

Bei dem Thema um das es geht,

wird einem durch Verwirrung ja eh nur der Kopf verdreht.

So hält man sich doch lieber daran,

was Vater Staat sagt dem kleinen Mann.

Denn seine Fürsorge ist ja so groß

Und fällt doch hier jedem in den Schoß.

Draußen, wo die Leute ertrinken

Oder auch um die Gabe eines Euros winken,

dort hält sich gerade keiner auf,

weil Komfortuschi das ja gar nicht braucht.

So sind Ushi und Uwe in ihrer gedachten Sicherheit so richtig froh,

merken gar nicht die kollektive Verblödung zu Brot oder gar Stroh.

Merken gar nicht, wie sich die Sache verhält,

die zwar anders, aber sehr ähnlich, wie in einem Land vor unserer Zeit ergrellt.

So denk drüber nach und wach nun auf,

bevor alles weiter nimmt seinen Lauf.

Nicht noch einmal nehmen wir ein Land vor unserer Zeit in Kauf

Und bauen erst danach wieder alles auf.

Sieh die Parallelen in den Prozessen,

die wir besser sollten nie vergessen.

 

Bildet Bildung!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!