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Der eigene Film mit Ton und Text - Teil 2

Der 2. Teil und nun höher, schneller, weiter? Nee, aber rund soll das Ganze ja schon irgendwie werden.

Schließlich geht es ja nicht nur darum, was uns ärgert, aufregt oder sogar schmerzt, sondern auch um die andere Seite der Medaille.

Nämlich solche Zeiten, in denen du zu fliegen scheinst, du dich absolut gut, angesprochen und herausgefordert fühlst. 

Die beste Nachricht dabei, auch dies sind deine Spiegel. Ja im Ernst, nur auch diese sind nicht unbedingt leichter zu erkennen. Lieber blickt man in diese Spiegel sehnsüchtig bewundernd und fasziniert hinein, wie in Schaufenster und übersieht diesen wertvollen Schimmer des eigenen Spiegelbildes im so toll geputzten Schaufensterglas.

Dabei gibt es auch hier so viel über dich zu erfahren und zu verstehen.

Denn genau diese Anblicke durchs Fensterglas, die dich anziehen, dich ausziehen, dich ansehen oder auch nicht, sind es, die dich an dein eigenes, oft vermisstes Potenzial erinnern wollen.

Da es jedoch wie immer kompliziert und  verstrickt ist, erkennt man sich in dieser Art Spiegel genauso wenig, denn dein Ego hat es auch in dieser Richtung super drauf dir alte Märchen zu erzählen.

Diesmal entstehen dabei nur nicht die blinden Flecken für deine Schwächen, sondern jene für deine vermeintlichen Stärken. 

So schaut man in diese super Schaufenster lieber weiter bewundernd hinein, ohne zu bemerken, dass sie einem die tollsten Geschichten oder Hinweise zu einem selbst erzählen wollen. Sie zeigen einem nämlich genauer betrachtet auf, was dich noch davon abhält, dein volles Potenzial zu entfalten. Schwierig dabei ist, dass Potenziale ja so vielfältig und unterschiedlich sind, dass hier nicht unbedingt deine eigenen gezeigt werden. Jedoch gibt es ja für das Erreichen des eigenen Potenzials so nützliche Tugenden oder eben hinderliche Laster.

Schaust du nun ins Schaufenster mit diesem Bewusstsein und bringst den Schimmer deines Spiegelbildes damit in Verbindung, kommst du auch bald zum zweiten Wanderstiefel für deine Bergwandertour, zumindest mal zu einer Art Bauplan.

Für die Wandertour wünsche ich dir dann sorgfältig verarbeitete Schuhe und viel Mut, Ausdauer,  Anstrengungsbereitschaft und Durchhaltevermögen, denn die Lebenslandschaft bleibt auch mit gutem Schuhwerk weiterhin hügelig und bunt schattiert. Die Ungeduld packst du lieber gleich aus deinem Gepäck, denn die trägt viel zu schwer. Auch so viel alten Kram lässt du lieber am Startpunkt gleich zurück, denn mit wenig Gepäck läuft es sich einfach besser.

Mit diesem kleinen Konzept zur Vorbereitung auf den Lebenswanderweg gibt es hoffentlich Mount Everest gleiche Ziele zu erreichen. 

Um hier nun auch wirklich deine eigenen zu finden, bleib bei dir, horch in dich hinein, lass dich nicht beirren oder gar verwirren und gehe deinen Weg Schritt für Schritt. Verschließe die Ohren nicht nur für die Märchen von außen, sondern auch für die von innen. Kommt gerade nur Kauderwelsch zu Ohren halte inne, die Antwort kommt in Stille.

So und nun hoffe ich, dass du was für dich daraus machen kannst, damit das Universum dich nicht weiter mit kritischen Oberlehrern oder Superironmännern konfrontieren muss, damit du dich erkennst, als dieses großartige Wunder der Schöpfung, was jeder einzelne hier von uns ist auf Erden.

Damit du erkennst, was dich hindert und was dir fehlt, um das Beste deiner selbst zu sein.

Ja, zu sein und nicht zu werden, denn alles ist jetzt und nur so lässt es sich wünschen, ausrichten, finden und vor allem schöpfen.

Somit, "kann ich nicht" gibt es nicht. Das gilt es zu ersetzen durch "will ich nicht" und auf diesem Hintergrund nochmal neu zu überdenken. 

Dann also, viel Spaß beim Schustern! 

Oder schon startklar?

For

The Happy Beginning ⇆ Beeing

DANKE-THANK´S

Universe for all these mirrors in the mist and these that will follow.

So please be continued!!

Love Saskia 🌈🌊🔥